Braucht der Hund im Winter einen Mantel?

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Der Winter naht bald. Wenn wir unsere Parkas und die winterliche Oberbekleidung anziehen, fragen wir uns auch: Braucht ein Hund im Winter auch einen Mantel?

Generell gilt: Große Hunde mit dichtem, dickem Fell sind gut vor Kälte geschützt. Rassen wie Alaskan Malamutes, Neufundländer und Siberian Huskies besitzen ein Fell, das sie genetisch bedingt warm hält.

Es gibt aber auch Hunde, die im Winter Schutz benötigen, sie brauchen einen Mantel und ein weiches Bett.

Kleine, kurzhaarige Hunderassen können nicht so leicht genügend Körperwärme erzeugen und speichern, um sich warm zu halten. Diese kleinen Hunde wie Chihuahuas und Französische Bulldoggen brauchen im Winter einen warmen Mantel.

Hunderassen mit niedrigem Körperbau, wie beispielsweise Pembroke Welsh Corgis, benötigen trotz ihres dichten Fells aufgrund ihres niedrigen Bauches, der leicht mit Schnee und Eis in Berührung kommt, eine Jacke. Auch schlanke, kurzhaarige Rassen wie Greyhounds und Whippets sollten vor Kälte geschützt werden.

Bei der Frage, ob ein Hund einen Mantel benötigt, sollten wir auch sein Alter, seinen Gesundheitszustand und seine Kältetoleranz berücksichtigen. Ältere, sehr junge und kranke Hunde können selbst bei milden Temperaturen Schwierigkeiten haben, sich warm zu halten, während ein gesunder, erwachsener Hund, der an Kälte gewöhnt ist, sich auch bei starkem Frost wohlfühlt.


Veröffentlichungsdatum: 02.11.2020