Häufige Hauterkrankungen bei Hunden

Häufige Hauterkrankungen bei Hunden

Hautprobleme können für Ihr Haustier sehr unangenehm und belastend sein. Wird eine Hauterkrankung längere Zeit nicht behandelt, kann sich der Zustand oft verschlimmern.

Hier sind ein paar häufige Hauterkrankungen bei Hunden:

1. Nahrungsmittelallergien

Wenn Ihr Hund Futter mit einem bestimmten Inhaltsstoff frisst, reagiert sein Körper mit einer Abwehrreaktion gegen diesen Inhaltsstoff. Dies spricht man von einer Futtermittelallergie. Futtermittelallergene sind für etwa 10 % aller Allergiesymptome bei Hunden verantwortlich. Da Futtermittelallergien heutzutage immer häufiger bei Hunden auftreten, müssen Haustiere 8–12 Wochen lang eine Ausschlussdiät durchführen, um mögliche Ursachen der Allergie auszuschließen. Ihr Tierarzt wird Sie Schritt für Schritt über diese Behandlung beraten.

 

Zecken und Flöhe

Zecken und Flöhe befallen die Haut des Hundes durch Bisse und Blutsaugen. Flohspeichel gelangt in den Körper und kann eine allergische Reaktion auslösen, die die Haut Ihres Tieres reizt. In extremen Fällen kann es zu stellenweisem Fellausfall kommen. Es gibt viele frei verkäufliche Mittel. Gegen Flöhe können Sie Ihren Hund mit einem Flohkamm bürsten, Zecken hingegen müssen Sie mit einer Pinzette vorsichtig entfernen.

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Umweltdermatitis

Umweltbedingte Dermatitis bezeichnet Hautprobleme, die durch den Kontakt Ihres Hundes mit seiner Umwelt entstehen. Diese Probleme können durch Veränderungen in der Umgebung Ihres Hundes – wie Gras, Pflanzen, Erde, Insekten usw. – ausgelöst werden. Auch Wasser kann eine Rolle spielen und zu schwerwiegenderen Hautproblemen führen.

Die Behandlung von Umweltdermatitis kann schwierig sein und erfordert in den schwersten Fällen Shampoos, Tabletten und Injektionen.

Sollte Ihr Hund Hautprobleme entwickeln, besteht kein Grund zur Sorge. Diese sind recht häufig und mit der richtigen Pflege sehr gut behandelbar.


Veröffentlichungsdatum: 22.09.2020